Im Rahmen ihrer Berichtsserie "Ehrenamt in Hilden" berichtete die Rheinische Post am 12. Juni 2024 über die Arbeit der NaH. Ein informativer und wertschätzender Beitrag! Beispielsweise heißt es:
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40 Unterstützer habe man vor der Corona-Pandemie gehabt. Inzwischen habe sich der Kreis auf etwa 30 Personen reduziert – überwiegend Menschen, die bereits im Rentenalter sind und anderen helfen wollen. Da geht es unter anderem um kleine Arbeiten im Haushalt, Hilfe bei der Suche nach Betreuung für die Kinder, das Ausfüllen von Formularen, die Anmeldung in Pflegeheimen, die Abholung von Rezepten, die kurzfristige Versorgung von Haustieren – und manchmal einfach darum, Menschen, die ihr Haus kaum mehr verlassen können, Zeit zu schenken. Auch bei Haushaltsauflösungen spreche man sie gelegentlich an, sagt Benecke: „Können Sie das gebrauchen?“ Da falle zum Beispiel immer wieder Kleidung an, die sie etwa an Einrichtungen für Flüchtlinge spende. Geschirr und Dekostücke wiederum will sie demnächst im Rahmen einer Tombola verlosen. Der Erlös soll dabei der Vereinsarbeit zugutekommen.
Die Helfer sind während ihrer Tätigkeiten versichert. Der Mitgliedsbeitrag bei der NaH beträgt einen Euro monatlich. Wer bei den Nachbarschaftshelfern aktiv mitmachen will, muss sich indes nicht unbedingt an den Verein binden. Am Anfang stehe stets ein persönliches Gespräch mit den Interessenten – im idealen Fall mit dem Ergebnis: „Lassen wir es probieren!“ schildert Benecke. Welche Aufgaben neue Unterstützer übernähmen, hänge von ihren unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten ab. Und natürlich müsse immer auch die Chemie zwischen Helfer und Nutznießer stimmen – schließlich brauche es die nötige Vertrauensbasis, und oftmals bleibe es eben nicht bei einmaligen Hilfstätigkeiten. (…)"
Hier geht es zum vollständigen Bericht.